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So funktioniert's

Berechnungen Tarifvergleich VorsorgeKampagne

So sind die Berechnungen durchgeführt worden und so setzt sich die Gesamtnote der Tarife zusammen

 

Im Tarifvergleich werden bisher ausschließlich fondsgebundene Rentenversicherungen und Rentenversicherungen mit Indexbeteiligung untersucht. In beiden Varinaten können die Durchführungswege Rürup-Rente, Riester-Rente und Privat-Rente untereinander verglichen werden.

Im Vergleich stehen ausschließlich provisionsfreie Tarife, sogennante Nettotarife / Honorartarife, zur Auswahl. Einzige Ausnahme bildet ein Provisionstarif, der dem Nutzer beispielhaft aufzeigt, welche gravierenden Unterschiede zwischen einem herkömmlichen Provisionstarif und einem empfehlenswerten Honorartarif liegen.

Beim Vergleich handelt es sich um ein „geschlossenes System“. Es ist nicht möglich, die Zahlen von einem Angebot, dass man vorliegen hat, mit unseren Zahlen zu vergleichen. Die Art und Weise der Hochrechung erfolgt unterschiedlich!

 

 

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Tarife zu den kapitalgebundenen Rentenversicherungen und der betrieblichen Altersvorsorge können momentan nicht verglichen werden. Hier stehen Anfrageformulare zur Verfügung, mit denen man unverbindliche Angebote und eine Beratung anfordern kann.

 

Die Berechnungen wurden für Vertragslaufzeiten von 5 -50 Jahren durchgeführt.

Vergleichen kann man folgende monatliche Einzahlungen:

25, 50, 75, 80, 85, 90, 95, 100, 105, 110, 115, 120, 125, 130, 140, 150, 160, 162,17, 165, 170, 175, 180, 190, 200, 250, 300, 350, 400, 500, 750, 1.000

Berechnung und Bewertung der fondsgebundenen Privat- und Rürup-Rente

Zur Berechung der Ablaufleistung, Rente und Effektivrendite

 Allgemeine Informationen zur Berechnung:

  • Für die Berechnung wird eine Bruttorendite von 6% angenommen
  • Als Fonds sind immer zu 50% der Carmignac Investissement A und ein kostengünstiger ETF mit einer TER von 0,50% hinterlegt
  • Es wird mit einer Rentengarantiezeit von 10 Jahren gerechnet (betrifft nur den Rentenfaktor)
  • Renteneintritt ist immer 67

Die Berechnung beruht auf Jahresbasis. Damit ist gemeint, dass der Einzahlung im ersten Vertragsjahr alle absoluten Kosten in Abzug gebracht werden.

Die Einzahlung nach Kosten erhöht sich anschließend um die angenommene Bruttorendite von 6% abzüglich der variablen Kosten und der Kosten für die Fonds (Kosten der Geldanlage).

Die Kosten der Fonds werden noch durch den individuellen Kick-back-Satz der jeweiligen Versicherungsgesellschaft reduziert.

 

Die Kosten

Die absoluten Kosten, die den Einzahlungen in Abzug gebracht werden:

  • fixe Verwaltungskosten (Stückkosten und variable Kosten abhängig vom Einzahlbetrag)
  • beim Provisionstarif die Abschlussprovision

Die variablen Kosten, die zu einer Renditeminderung führen:

  • variable Verwaltungskosten (Kosten abhängig vom Vertragsguthaben)
  • Kosten der Geldanlage (hier immer 50% Carmignac Investissement und 50% eine ETF mit einer TER von 0,50%)

Beispiel zur Berechnung der Ablaufleistung

Der Berechnungsweg im 1. Jahr

Einzahlung: 1.800 €
Absolute Kosten: 60 €
Variable  Kosten: 0,30% p.a.
Kick-back Carmignac Investissement: 0,70%

1.800 € – 60 € = 1.740 € (Einzahlung nach Kosten)

1.740 € x Rendite nach Kosten = 90,39 €

Vertragsguthaben nach dem ersten Jahr =
1.740 € + 90,39 € = 1.830,39 €

Rendite nach Kosten:

6% angenommene Wertentwicklung

1,81% Kosten Carmignac Investissement (zu 50%)

0,50% Kosten ETF (zu 50%)

0,70% individueller Kick-back Carmignac Investissement der dem Vertrag gutgeschrieben wird

0,00% individueller Kick-back ETF der dem Vertrag gutgeschrieben wird

 

Kosten Geldanlage  = 0,805%

Rendite nach Kosten = 6,00% – 0,805% = 5,195%

Der Berechnungsweg im 2. Jahr

Einzahlung: 1.800 € + 1.830,39 Kapital aus Jahr 1
Absolute Kosten: 60 €
Variable  Kosten: 0,30% p.a.
Kick-back Carmignac Investissement: 0,70%

3.630,39 € – 60 € = 3.570,39 € (Einzahlung nach Kosten)

3.570,39 € x Rendite nach Kosten = 185,48 €

Vertragsguthaben nach dem zweiten Jahr =
3.570,39 € + 185,48 € = 3.755,87 €

 

Berücksichtigt wurden im Vergleich unter anderem fallende Verwaltungskosten, niedrigere Verwaltungskosten für kurze Laufzeiten, sowie niedrigere variable Kosten ab einem bestimmten Vertragsjahr.

 

 

Berechnung der Rente

 

Die Rente ergibt sich aus der ermittelten Ablaufleistung und dem aktuellen Rentenfaktor. Die Rentenfaktoren wurden den Angeboten der Versicherer entnommen. Um nicht 45 Angebote je Versicherer und Tarif berechnen zu müssen, wurde an dieser Stelle vereinfacht.

Es wurden nur die Rentenfaktoren für die Laufzeit (sofern möglich) 5, 10, 20, 30, 40, 48 Jahre direkt vom Angebot der Versicherer übernommen. Die Werte dazwischen wurden der Einfacheit halber näherungsweise ermittelt.

 

Beispiel:

Ablaufleistung: 119.098 €
aktueller Rentenfaktor: 31,12 €

Rente = 370,63 €

So errechnet sich die Rente

Kapital (Ablaufleistung) / 10.000 x aktueller Rentenfaktor ergibt die mögliche, lebenslange monatliche Rente, die wir im Vergleich ausweisen.

 

 

Berechnung der Effektivrendite

 

Die Formel zur Berechung der Effektivrenidte lautet:

=Zins(Anzahl Jahr; – jährliche Einzahlung; 0; Endsumme;1)

 

 

Sparintervall = jährlich
Einzahlungsart = vorschüssig
Zinsperiode = jährlich
Zinseszins: Ja, Zinsansammlung

Ermittlung der Gesamtnote

 

Für die Gesamtnote werden folgende Teilbereiche bewertet:

  • Rendite (setzt sich aus Ablaufleistung und Rente zusammen)
  • Rentenfaktor
  • Fondsauswahl
  • Unternehmensbewertung
  • Verzinsung (bewertet wird die Verzinsung von 2015 und die der letzten 3 Jahre)

 

Rendite:

Der beste Wert der untersuchten Tarife bekommt die Maximalpunktzahl. Ein Tarif, der nur 70% oder weniger des Maximalwertes erreicht, erhält 0 Punkte. Die Werte dazwischen ergeben sich entsprechend dieser Vorgabe.

Das erklärt auch die Bezeichung, warum es sich bei diesem Vergleich um ein „geschlossenes System“ handelt. Die Bepunktung ergibt sich anhand der verglichenen Tarife. Kommt ein neuer Tarif hinzu, kann sich das gesamte System stark verändern, insbesondere wenn es sich um einen Tarif handelt, der einen neuen Maximalwert liefert.

48 Punkte werden für die Höhe der möglichen Kapitalauszahlung und 48 Punkte für die mögliche lebenslange Rente vergeben.

Rentenfaktor:

Der beste Wert der untersuchten Tarife bekommt die Maximalpunktzahl. Ein Tarif der nur 50% oder weniger des Maximalwertes erreicht, erhält 0 Punkte. Die Werte dazwischen ergeben sich entsprechend dieser Vorgabe. Die im Tarifvergleich ausgegebenen garantierten Rentenfaktoren sind den Angeboten mit 48 und 10 Jahren Restlaufzeit entnommen worden.

Fondsauswahl:

Wir legen den Schwerpunkt auf kostengünstige ETFs. Aktiv gemanagte Fonds müssen aber dennoch in ausreichender Zahl vorhanden sein, denn niemand weiß, welche Fondsgattung in den nächsten 15 Jahren die bessere Wahl ist.

Pro ETF gibt es 1,25 Punkte, maximal 30. Pro aktiv gemanagter Fonds 1 Punkt, maximal 18.

Unternehmensbewertung:

Wir verwenden für diesen Punkt das Rating einer renomieren Rating-Gesellschaft. Das besagte Unternehmen bewertet Versicherer anhand eines „Sterne-Systems“. Die Bestbewertung sind 5 Sterne, die schlechteste Bewertung sind 1 Stern. Warum wir das Rating Haus nicht nennen – ganz einfach, man hat es uns nicht erlaubt.

Maximalpunktzahl und Gewichtung Privat-Rente fondsgebunden:

Punkte Faktor
Rendite 96 2
Rentenfaktor 48 0,5
Fondsauswahl 48 1
Unternehmens-
bewertung
48 1
Verzinsung 48 0,5

 

 

Maximalpunktzahl und Gewichtung Rürup-Rente fondsgebunden:

Punkte Faktor
Rendite 96 2
Rentenfaktor 48 2
Fondsauswahl 48 1
Unternehmens-
bewertung
48 1
Verzinsung 48 1

 

 

Unternehmensbewertung:

5 Sterne 48 Punkte
4 Sterne 36 Punkte
3 Sterne 24 Punkte
2 Sterne 12 Punkte
1 Stern 0 Punkte

Verzinsung:

Die Verzinsung von 2015 und die durchschnittliche Verzinsung aller untersuchten Anbieter wurde untereinander verglichen. Wer mehr als die durchschnittliche Verzinsung erzielt, erhält mehr Punkte. Wer weniger als die durchschnittliche Verzinsung erzielt, erhält weniger Punkte. Der Punkteschlüssel:

<92,5 92,5-97,5 97,5-102,5 102,5-107,5 >107,5
0 12 24 36 48

Ergibt das VzDW (Verhältnis zum Durchschnittswert) 100, dann sind der Wert des Versicherers und der Durchschnittswert gleich. Ist der VzDW größer 100, dann erzielt der Versicherer eine höhere Verzinsung als der Durchschnitt der untersuchten Tarife.

Gesamtpunkte Versicherer Punkte 2015 VzD 2015 3 Jahre VzD Punkte 3 Jahre
42 InterRisk 36 105,59% 3,40% 3,77% 109,21% 48
24 Volkswohl Bund 24 100,93% 3,25% 3,52% 101,97% 24
6 Condor 0 90,06% 2,90% 3,20% 92,70% 12
0 ARAG 0 86,96% 2,80% 3,18% 92,12% 0
12 Alte Leipziger 12 94,72% 3,05% 3,25% 94,15% 12
24 Continentale 24 100,93% 3,25% 3,53% 102,26% 24
12 Hannoversche 12 93,17% 3,00% 3,27% 94,73% 12
30 Stuttgarter 24 102,48% 3,30% 3,63% 105,16% 36
30 Provisionstarif 36 105,59% 3,40% 3,53% 102,26% 24
48 Europa 48 108,70% 3,50% 3,75% 108,63% 48
42 Die Bayerische 48 111,80% 3,60% 3,67% 106,32% 36
12 Helvetia 12 93,17% 3,00% 3,27% 94,73% 12
6 Swiss Life 12 93,17% 3,00% 3,10% 89,80% 0
48 mylife 48 119,57% 3,85% 3,98% 115,30% 48
6 LV1871 12 93,17% 3,00% 3,13% 90,67% 0
Durchschnitt 3,22% 3,45%

VzD = Verhältnis zum Durchschnitt

Die Gesamtpunktzahl ergibt sich aus dem Mittelwert der Punktzahl für 2015 und der Punktzahl für die Verzinsung der letzten 3 Jahre.

Die Gesamtpunktzahl und Tarifnote

Bei der fondsgebundenen Privat-Rente sind maximal 528 Punkte möglich.

Bei der fondsgebundenen Rürup-Rente sind maximal 624 Punkte möglich.

Die erreichte Gesamtpunktzahl eines Tarifs wird wie folgt in eine Note umgerechnet:

Die 1,0 erhält der Tarif mit maximaler Punktzahl. Die 6,0 erhält der Tarif mit 0 Punkten. Die Verteilung dazwischen verläuft linear und wird auf eine Nachkommastelle gerundet. Durch die Rundung wird auch bei 523 von 528 Punkten die Note 1,0 vergeben.

 

Berechnung und Bewertung der fondsgebundenen Riester-Rente

Hierbei handelt es sich um einen komplizierten Vergleich. Die Anbieter arbeiten mit unterschiedlichsten Modellen, um die gesetzlich vorgeschriebene Beitragsgarantie abzubilden. Wohlklingende Modelle wie der statische Zwei-Topf-Hybrid, der dynamische 3-Topf-Hybrid oder das ICPPI-Modell vermitteln eindrucksvoll die Komplexität dieser Materie.

Als erstes muss man sagen, dass eine richtig gute Vergleichbarkeit der einzelnen Modelle nicht möglich ist. Dennoch mussten wir ein Modell erschaffen, um die Vergleichbarkeit irgendwie darstellen zu können.

Die Hochrechnugen der Versicherer sind dabei nicht besonders belastbar und ernst zu nehmen, genauso wenig wie unsere Berechnungen. Der wesentliche Unterschied ist, dass Versicherer in ihren Hochrechungen alle Mittel ausschöpfen, um die Zahlen möglichst groß und attraktiv werden zu lassen. Unser Anspruch ist die Schaffung einer Vergleichbarkeit der vielen Tarife untereinander.

Von daher haben wir sehr stark vereinfacht und nutzen folgende Werte zur Berechnung der Ablaufleistung (und damit auch zur Berechnung der Rente):

  • Es wird angenommen, dass die Aufteilung zwischen Deckungsstock und Fondsanlage immer im Verhältnis 50:50 ist
  • Für die Verzinsung des Deckungsstock werden die aktuellen Werte der Überschussdeklaration 2015  (siehe Assekurata) herangezogen. Schlussüberschüsse und Bewertungsreserven werden nicht berücksichtigt
  • Der Anteil in den Fonds entwickelt sich mit 6% p.a. und setzt sich zu 50% aus dem Carmignac Investissement und einem kostengünstigen ETF (TER 0,50%) zusammen
  • Hat ein Versicherer keine ETFs, dann wird nur mit dem Carmignac Investissement gerechnet
  • Hat ein Versicherer nur ETFs, die teurer als 0,50% sind, dann wird der dann günstigste ETF gewählt
  • Hat ein Versicherer keinen Carmignac Investissement, dann wird dennoch mit den Fondskosten des Carmignac Investissement gerechnet

Die Ermittlung der Gesamtnote ist Deckungsgleich zur fondsgebundenen Privat-Rente und Rürup-Rente, jedoch nicht bei:

Gesamtpunktzahl und Gewichtung Riester-Rente fondsgebunden:

Punkte Faktor
Rendite 96 2
Rentenfaktor 48 1
Fondsauswahl 48 0,5
Unternehmens-
bewertung
48 1
Verzinsung 48 1

 

Zu den Werten des garantierten Rentenfaktors in der Detailansicht des Tarifvergleichs:

Die im Tarifvergleich angegebenen garantierten Rentenfaktoren sind den Angeboten mit 48 und 10 Jahren Restlaufzeit entnommen worden.

Bei der fondsgebundenen Riester-Rente sind maximal 552 Punkte möglich.

Berechnung und Bewertung der Rentenversicherungen mit Indexbeteiligung

Die Berechnung der Rentenversicherungen mit Indexbeteiligung erfolgt nach dem gleichen Schema, wie bei den fondsgebundenen Produkten. Einzige Ausnahme ist die angenommene Rendite pro Jahr.

  • Für die Berechnung wird eine Bruttorendite von 4% angenommen
  • Natürlich entfällt alles was mit Fonds zu tun hat

 

Was wir in der Hochrechnung nicht berücksichtigen:

  • individueller CAP bzw. Quote (also die „Mittel“ mit denen die Rendite nach oben begrenzt wird)

 

Der CAP und die Quote fließen jedoch in die Bepunktung und somit in die Gesamtnote mit ein. Dafür wurde eine Vergangenheitsbetrachtung bis ins Jahr 1987 mit dem EuroStoxx 50 durchgeführt.

Die Ergebnisse der Vergangenheitsbetrachtung kann hier eingesehen werden:

Rentenversicherung mit Indexbeteiligung (Indexrente)

 

Die Ergebnisse in der Zusammenfassung:

  • Die Quote von 77% war in der Vergangenheitsbetrachtung deutlich besser als alle CAP Varianten
  • Die CAP Varianten waren untereinander unterschiedlich gut, in folgender Reihenfolge:
    • CAP 3,40%
    • CAP 2,20% + die Garantie, dass mindestens 1,25% erwirtschaftet werden
    • CAP von 2,25%

Details siehe Link.

Der Punkt „Bewertung der Indexpartizipation“ wurde wie folgt bepunktet:

Quote von 77% Volkswohl Bund: 48 von 48 Punkte

CAP von 3,40% Provisionstarif: 24 von 48 Punkte

CAP von 2,25% + Garantie, dass mindestens 1,25% erwirtschaftet werden: 12 von 48 Punkte

CAP von 2,20%: 0 von 48 Punkte

 

Begründung:

Die Quote war in den letzten 27 Jahren dem besten CAP Modell erheblich überlegen. Aus diesem Grund ist hier der Punktsprung auch verhältnismäßig stark. Die Unterschiede der CAP Modelle untereinander sind nicht mehr ganz so stark. Deshalb liegen diese auch nur noch 12 Punkte auseinander.

Die CAP Varianten:

  • CAP von 3,40%
  • CAP von 2,25%
  • CAP von 2,20% + die Garantie, dass mindestens 1,25% erwirtschaftet werden
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