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So funktioniert's
Rentenversicherung mit Indexbeteiligung - Indexpartizipation

Rentenversicherung
mit Indexpartizipation (Indexrente)

 

Vorabfazit: Rentenversicherungen mit Indexbeteiligung erleben einen Boom. Innerhalb kürzester Zeit haben 14 Versicherer eine Indexpolice auf den Markt gebracht. Diese Produkte versprechen hohe Renditechancen bei hoher Sicherheit – ein Verlust ist zum Vertragsablauf ausgeschlossen.

Bei den meisten Indexpolicen mangelt es aber an Transparenz und Vergleichbarkeit. In den meisten Fällen belasten hohe Kosten die Rendite unnötig stark.

Anbieter mit provisionsfreien und damit günstigen Honorartarifen gibt es aktuell nur drei. Diese können im Tarifvergleich der VorsorgeKampagne verglichen werden.

Wer die Vorteile einer Rentenversicherung mit Indexpartizipation maximieren möchte, sollte unbedingt einen Honorartarif wählen.

Was ist eine Rentenversicherung mit Indexbeteiligung?

Die indexbasierte Rentenversicherung (Indexpolice) verspricht hohe Renditechancen ohne Verlustrisiko, denn die eingezahlten Beiträge werden immer im Sicherungsvermögen der Versicherungsgesellschaft investiert. Zudem sind zum Ende der Laufzeit die Beiträge garantiert.

Möglich sind die hohen Renditechancen durch die Beteiligung an einem Aktienindex (oftmals EuroStoxx 50). Die eingebaute Garantie erkauft man sich dadurch, dass man in Boom-Phasen nicht alle Erträge gutgeschrieben bekommt, denn ein sogenannter CAP oder eine Quote begrenzen die mögliche Rendite pro Monat.

Beispiel:

Rendite pro Monat Wert bei CAP 3,40% Wert bei QUOTE 77%
2,00% 2,00% 1,54%
3,40% 3,40% 2,62%
6,80% 3,40% 5,24%

So funktioniert die Rentenversicherung mit Indexbeteiligung

  • Monatliche positive Renditen werden nach oben hin begrenzt, dafür auf Jahresbasis kein Verlustrisiko
  • Monatliche negative Renditen werden voll in Abzug gebracht
  • Nach 12 Monaten wird die Abrechnung gemacht, alle Monatsrenditen werden addiert
  • Ist die Addition der 12 Monatsrenditen positiv, dann wird dem Vertrag auch diese Rendite gutgeschrieben
  • Ist die Addition der 12 Monatsrenditen negativ, dann hat der Vertrag 0 % Rendite gemacht, da negative Renditen nicht möglich sind.

Beispiel: Indexstichtag 01.01.2014

Monat Rendite Euro Stoxx 50 CAP 3,40% Quote 77%
Januar -3,06 -3,06 -3,06
Februar 4,49 3,40 3,46
März 0,39 0,39 0,30
April 1,16 1,16 0,89
Mai 1,44 1,44 1,11
Juni -0,50 -0,50 -0,50
Juli -3,49 -3,49 -3,49
August 1,83 1,83 1,41
September 1,68 1,68 1,29
Oktober -3,49 -3,49 -3,49
November 4,42 3,40 3,40
Dezember -3,21 -3,21 -3,21
Rendite für 2014   -0,45 -1,88

Ergebnis: Da die Jahresrendite negativ ist, beläuft sich die Jahresrendite auf 0,00%. Rentenversicherungen mit Indexpartizipation stellen also sicher, dass man auf Jahressicht keine Verluste machen kann.

 

Beispiel: Indexstichtag 01.01.2013

Monat Rendite Euro Stoxx 50 CAP 3,40% Quote 77%
Januar 2,54 2,54 1,96
Februar -2,57 -2,57 -2,57
März -0,36 -0,36 -0,36
April 3,35 3,35 2,58
Mai 2,13 2,13 1,64
Juni -6,03 -6,03 -6,03
Juli 6,36 3,4 4,90
August -1,69 -1,69 -1,69
September 6,31 3,4 4,86
Oktober 6,04 3,4 4,65
November 0,61 0,61 0,47
Dezember 0,72 0,72 0,55
Rendite für 2014   8,90 10,96

Ergebnis: Die Indexpolice mit der CAP Variante erhält eine Gutschrift von 8,90%. Der Vertrag mit der Indexquote erhält eine Gutschrift in Höhe von 10,96%

Neben dem reinen CAP und der Quote gibt es noch eine Sonderform. Ein Anbieter arbeitet mit einem CAP, schreibt seinen Kunden jedoch auch in negativen Jahren mindestens 1,25% gut. Möglich ist das natürlich nur mit einem vergleichsweise niedrigen CAP von aktuell 2,20%.

Ob das nun besser oder schlechter als eine Rentenversicherung ist, die nur mit einem CAP oder eine Quote arbeitet, soll im folgenden Abschnitt betrachtet werden.

Ist ein CAP (3,40%) oder eine Quote (77%) besser?

Da man keine Aussage darüber treffen kann, wie sich die Märkte, hier insbesondere der Euro Stoxx 50, entwickeln werden, ist es unmöglich, eine Aussage darüber treffen zu können, welche Form besser ist.

Es steht lediglich fest, dass der CAP in Phasen mit wenig Schwankung besser geeignet ist als die Quote. In Marktphasen mit hohen Schwankungen ist dagegen die Quote besser als der CAP geeignet.

War der Euro Stoxx 50 in den vergangen 28 Jahren eher starken Schwankungen oder geringen Schwankungen unterlegen?

Diese Frage kann man nach der Rückwärtsbetrachtung aller 12-Monats-Zeiträume seit 1987 klar mit „eher starke Schwankungen“ beantworten.

Untersucht wurden 342 mögliche Indexstichtage. Bei einem CAP von 3,40% und einer Quote von 77% ist dabei folgendes Ergebnis herausgekommen.

  • In den 342 untersuchten Fällen hat die Quote eine ∅-Rendite von 7,84% erzielt
  • In den 342 untersuchten Fällen hat der CAP eine ∅-Rendite von 6,00% erzielt
  • In 140 von 342 Fällen hat die Quote mehr Rendite abgeworfen als der CAP (=41% der Fälle)
  • In 83 von 342 Fällen hat der CAP mehr Rendite abgeworfen als die Quote (= 24% der Fälle)
  • In 119 von 342 Fällen wurden jeweils 0,00% erwirtschaftet. (=35% der Fälle)
  • Wenn die Quote besser als der CAP war, dann wurden ∅ 5,81% Punkte an Mehrrendite erwirtschaftet
  • Wenn der CAP besser als die Quote war, dann wurden ∅ 2,23% Punkte an Mehrrendite erwirtschaftet
  • In 125 von 342 Fällen hat das Produkt mit der Quote 0,00% Rendite erwirtschaftet (=37% der Fälle)
  • In 141 von 342 Fällen hat das Produkt mit dem CAP 0,00% Rendite erwirtschaftet (=41% der Fälle)

Fazit: Hier ist das Produkt mit der Quote deutlich überlegen gewesen.

Ist eine Indexrente mit reinem CAP (3,40%) oder eine Indexrente mit einem CAP (2,20%) und einer Mindestverzinsung von 1,25% (Garantie) besser?

Auch hier gilt: Eine Aussage über die Zukunft ist nicht möglich. Man kann lediglich eine Vergangenheitsbetrachtung bis 1987 anstellen. Geht man davon aus, dass die nächsten 27 Jahre von ähnliche Krisen und Aufschwüngen geprägt sein werden, dann kann man daraus seine eigenen Schlüsse ziehen.

Untersucht wurden 342 mögliche Indexstichtage. Bei einem CAP von 3,40% und einer Quote von 77% ist dabei folgendes Ergebnis herausgekommen.

  • In den 342 untersuchten Fällen hat der CAP mit Garantie eine durchschnittliche Rendite von 3,71% erzielt
  • In den 342 untersuchten Fällen hat der reine CAP eine durchschnittliche Rendite von 6,00% erzielt
  • In 150 von 342 Fällen hat der CAP mit Garantie mehr Rendite abgeworfen als der reine CAP (=44% der Fälle)
  • In 192 von 342 Fällen hat der reine CAP mehr Rendite abgeworfen als der CAP mit Garantie (= 56% der Fälle)
  • Wenn der CAP mit Garantie besser als der reine CAP war, dann wurden durchschnittlich 1,21% Punkte an Mehrrendite erwirtschaftet
  • Wenn der reine CAP besser als der CAP mit Garantie war, dann wurden durchschnittlich 5,03% Punkte an Mehrrendite erwirtschaftet
  • In 0 von 342 Fällen hat der CAP mit Garantie 0,00% Rendite eingefahren (=0% der Fälle)
  • In 141 von 342 Fällen hat der reine CAP 0,00% Rendite eingefahren (=41% der Fälle)

Fazit: Hier ist das Produkt mit dem reinen CAP deutlich überlegen gewesen.

Ist eine Rentenversicherung mit Indexbeteiligung besser, wenn diese eine Quote nutzt (77%) oder ist eine Rentenversicherung mit Indexbeteiligung besser, wenn diese einen CAP (2,20%) und eine Mindestverzinsung von 1,25% nutzt?

Selbstverständlich handelt es sich auch hier wieder um eine Vergangenheitsbetrachtung.

  • In den 342 untersuchten Fällen hat der CAP mit Garantie eine durchschnittliche Rendite von 3,71% erzielt
  • In den 342 untersuchten Fällen hat die Quote eine durchschnittliche Rendite von 7,84% erzielt
  • In 151 von 342 Fällen hat der CAP mit Garantie mehr Rendite abgeworfen als der reine CAP (=44% der Fälle)
  • In 191 von 342 Fällen hat die Quote mehr Rendite abgeworfen als der CAP mit Garantie (= 56% der Fälle)
  • Wenn der CAP mit Garantie besser als die Quote war, dann wurden durchschnittlich 1,20% Punkte an Mehrrendite erwirtschaftet
  • Wenn die Quote besser als der CAP mit Garantie war, dann wurden durchschnittlich 8,35% Punkte an Mehrrendite erwirtschaftet
  • In 0 von 342Fällen hat der CAP mit Garantie 0,00% Rendite eingefahren (=0% der Fälle)
  • In 125 von 342 Fällen hat die Quote 0,00% Rendite eingefahren (=37% der Fälle)

Fazit: Hier ist die Altersvorsorge mit der Quote dem CAP inkl. 1,25% Garantiebaustein deutlich überlegen gewesen.

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Zu den Kosten der Rentenversicherungen mit Indexbeteiligung:

Unterschieden wird bei einer indexbasierten Rentenversicherung in der Regel zwischen folgenden Kostenpositionen:

  • Abschluss- und Vertriebskosten
  • Fixe Verwaltungskosten
  • Variable Verwaltungskosten
  • Kosten für Zuzahlungen
  • Kosten im Rentenbezug

Bei Indexrenten  (Indexpolicen) mit laufendem Beitrag schwanken die Kosten in folgendem Rahmen:

Abschlusskosten:

Provisionsfreie Indexpolicen haben 0 % Abschlusskosten. Hier muss lediglich der Berater direkt vergütet werden. Egal ob günstiger online Anbieter oder Honorarberater vor Ort, es lohnt sich sehr häufig, den Berater direkt zu vergüten.

Die Provision ist seit 01.01.2015 für Verträge mit laufender Einzahlung auf 2,5% gedeckelt. Vermittler bekommen jedoch erheblich mehr, denn entgegen der weitläufigen Meinung handelt es sich bei der Provisionsdeckelung auf 2,5% nur um eine bilanzielle Größe für Versicherungsunternehmen. Vermittler bekommen nach wie vor 4% und mehr. Der Mehrbetrag wird daher einfach den laufenden Verwaltungskosten entnommen.

Fixe Verwaltungskosten:

Diese variiren bei Indexpolicen stark, abhängig davon, ob es sich um einen teuren Provisionstarif oder einen günstigen Honorartarif handelt. Sie sind zudem davon abhängig, wie lange die Restlaufzeit noch bis zum Renteneintritt mit 67 beträgt.

Die Spanne reicht daher von 1,4% – 7,1% Kosten auf den Einzahlbetrag.

Wichtiger Hinweis: Fixe Verwaltungskosten darf man niemals alleine stehend betrachten. Man muss sich zeitgleich immer auch die variablen Kosten ansehen, um eine Aussage über die Höhe der anfallenden Kosten treffen zu können.

Variable Verwaltungskosten:

Hiermit sind Kosten gemeint, die in Abhängigkeit zum Vertragsguthaben / Sicherungsvermögen stehen. Die Spanne reicht hier von 0,00% – 0,50% pro Jahr des Vertragsguthabens.

Kosten für Zuzahlungen:

Diese sind bei Provisionstarifen natürlich deutlich höher, denn es wird wieder eine Provision fällig. Egal, ob der Vermittler etwas dafür getan hat oder nicht. Aber auch bei provisionsfreien Produkten fällt ein geringer Kostensatz an, den der Versicherer für die Verwaltung benötigt.

Die Spanne reicht hier von 1,20% – 7,00%, die dem Einzahlbetrag an Kosten abgezogen werden.

Kosten im Rentenbezug:

Hier herrscht ein ziemlich einheitliches Bild. Fast alle Versicherer erheben 1,50% an Kosten auf die ausgezahlte lebenslange Rente. Der Provisionstarif nimmt dagegen etwas mehr und veranschlagt 1,75%.

Indexrente gegen Einmalbeitrag

Bei Indexrenten gegen Einmalbeitrag schwanken die Kosten ebenfalls stark, weshalb ein Vergleich lohnt. Besonders bei Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag sind die provisionsfreien Honorartarife stark im Vorteil, besonders wenn man die Abwicklung über einen günstigen Onlineanbieter für provisionsfreie Altersvorsorge tätigt.

Hinweis: Bei Rentenversicherungen mit Indexbeteiligung gegen Einmalbeitrag beteiligen einige Anbieter ihre Kunden in den ersten Vertragsjahren nur zu ca. 40% an den erzielten Renditen (gilt für Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag). Auch diese Problematik lässt sich mit provisionsfreien Alternativen umgehen.

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Zur Untersuchung der Rentenversicherungen mit Indexbeteiligung:

Untersucht wurden ein gängiger Provisionstarif und die drei provisionsfreien Alternativen, die derzeit (Stand 2015) am Markt erhältlich sind.

Gesamtfazit:

Geht man davon aus, dass sich die Märkte in Zukunft ähnlich verhalten werden, wie sie es die letzten 27 Jahre getan haben, dann fährt man mit einem Tarif am besten, der auf eine Quote setzt.

Betrachtet man zusätzlich noch die Kosten, dann führt an einer provisionsfreien Rentenversicherung mit Indexbeteiligung, die auf einer Quote als Renditebegrenzung setzt, kein Weg vorbei. Denn weniger Kosten = mehr Rente!

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Durch unabhängige Produktvergleiche unterschiedlicher Versicherungsanbieter legt das Unternehmen die Kosten und Provisionen von Altersvorsorgeprodukten offen.

Es ermöglicht allen Verbrauchern den Zugang zu Honorartarifen, bei denen keine teuren Vertriebsprovisionen anfallen. Das Unternehmen konnte seinen Kunden so bereits mehrere Millionen Euro an Provisionen und Verwaltungskosten einsparen.

Für die Risikoabsicherung hat das Unternehmen BesserBerater ins Leben gerufen, ein Vergleichsportal für qualitativ hochwertige Risikoabsicherung.

 

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